Gedanken zur Rotwild Hegegemeinschaft Osburg-Saar
Corona hat ja vieles verändert und wird uns auch noch lange beschäftigen. Trotzdem sollte die Rotwild-Hegegemeinschaft, vertreten durch den Vorstand, nicht weiterhin ein Ende der Pandemie erwarten, sondern aktiv für Wald und Wild und insbesondere für das Rotwild aktiv sein. Vorschläge von mir auch umsetzen oder andere eigene Vorgaben kreieren.
Zum Beispiel:
- Eine Obstbaum Aktion für die Reviere anregen
- Einen Kurs anbieten: Pflege von Obstbäumen im Revier
- Blühwiesen fördern
- Vorschläge für Verbißgehölze in den Revieren
- Bienen Nährgehölze pflanzen
- Alte Wildwiesen auf Vordermann bringen
- Nistkästen, Brutröhren, Fledermauskästen im Revier anbringen
- Ende der Hirschkiefer-Bewertung durch beäugen abschaffen und nur noch nach Harke bewerten. D.h. Altersbedingte Veränderung der Rosenstöcke durch Vermessung bestimmen. Diese Art der Altersbestimmung ist für jeden nachvollziehbar und somit für alle Hirsche anzuwenden.
- Auch ein heikles Thema angehen und den 1A Hirsch erst ab 12 Jahre festlegen. Dadurch ergeben sich viele Vorteile für das Rotwild
Die Hegegemeinschaft Osburg-Saar war früher einmal in ganz Deutschland unter der Leitung von Dr. Michael Klein und Forstdirektor Helmut Lieser eine Vorzeige-Rotwild-Hegegemeinschaft und wurde von vielen anderen Hegegemeinschaften kopiert. Ein weiterer Stillstand und abwarten auf das Ende der Pandemie führt zum Zerfall der Rotwild-Hegegemeinschaft. Der Rotwild-Vorstand muss Ideengeber sein, hilfreich sein (Sammelbestellungen, etc.), Aktionen fördern und fordern und ein absolut permanenter Motor der Rotwild-Hegegemeinschaft sein, zum Wohl des Rotwildes, auch in schwierigen Zeiten.
Bleiben Sie gesund und beste Grüße. Weidmannsheil.
Rolf Kautz
Kreisjagdmeister
Liebe Besucher,
hier können Sie ein Auszug aus dem Buch des Kreisjagdmeisters Rolf Kautz herunterladen, in dem uns interessante und hilfreiche Beispiele, Methoden und Gedanken zur Reviereinrichtung und Revierverbesserung erwarten!
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Zu Fragen bei Wildwiesen, Wildäckern, Verbißgarten etc. stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Rolf M. Kautz
Im Canet 26
54329 Konz
Tel.: 0171 3620617
Fax: 06501-9454917
rolf.kautz@forstgut-weidberg.de
Ich wünsche Ihnen schöne Stunden im Revier und verbleibe mit
Waidmannsheil
R.Kautz